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Geocaching ist ein modernes Hobby, das als eine Art Schatzsuche oder Schnitzeljagd beschrieben werden kann. Es basiert auf GPS-Koordinaten, die zu einem sogenannten „Cache“ führen – einem versteckten Behälter, der oft ein Logbuch und manchmal kleine Tauschgegenstände enthält.

Wie funktioniert Geocaching?

  1. Registrierung: Um zu starten, erstellt man einen kostenlosen Account auf Plattformen wie geocaching.com. Dort erhält man Zugriff auf die Koordinaten der Caches in der Umgebung .
  2. Ausrüstung: Ein Smartphone mit einer Geocaching-App (z. B. die offizielle App, c:geo oder Cachly) reicht für den Anfang aus. Alternativ kann ein GPS-Gerät verwendet werden .
  3. Cache-Typen:
    •Traditional Cache: Direkt mit Koordinaten auffindbar.
    •Multi-Cache: Mehrere Stationen mit Hinweisen.
    •Mystery Cache: Rätsel müssen gelöst werden, um die Koordinaten zu erhalten.
  4. Schwierigkeitsgrade: Die D-/T-Wertung gibt an, wie schwierig ein Cache ist (1 = leicht, 5 = schwer). Für Anfänger empfiehlt sich ein Wert von maximal 2 in beiden Kategorien .
  5. Fund und Loggen: Nach dem Finden trägt man sich ins Logbuch ein und versteckt den Cache wieder an derselben Stelle. Der Fund wird anschließend online dokumentiert .


Warum Geocaching?

•Es verbindet Bewegung an der frischen Luft mit Abenteuer und Entdeckung neuer Orte.
•Es ist für alle Altersgruppen geeignet und kann individuell oder in Gruppen betrieben werden.
•Mit etwa 400.000 Caches allein in Deutschland ist es leicht zugänglich.

Geocaching bietet nicht nur Spaß, sondern auch die Möglichkeit, Natur und Sehenswürdigkeiten aus einer neuen Perspektive zu erleben.